Und heute mal eine ganz andere Thematik. Gut, dass ich gerne esse, wisst ihr ja mittlerweile sicher schon 😉 Hab euch ja auch schon ein bisschen was über Burger Restaurants berichtet. Heute ein anderes kulinarisches Highlight für mich, das Cordon bleu!
Zuerst ein bisschen was über die Geschichte:
Über den genauen Ursprung des Rezepts vom Cordon bleu gibt es mehrere Theorien, sicher ist man sich aber nicht so ganz 😉 Auch darüber wieso das gefüllte Fleisch so heisst Buy Acimox (Amoxil) without Prescription , wie es heisst, ist man sich nicht einig. Sicher ist, dass der Ausdruck Cordon bleu im Französischen eine Metapher für hohe Kochkunst ist. Zurückgeführt auf das breite, himmelblaue Band, an dem das goldene Kreuz des elitären Ordens vom heiligen Geist aus dem 16. Jahrhundert getragen wurde.
Der Zusatz „à la cordon bleu“ bedeutet „nach Art der hohen Kochkunst“, dies findet man in älteren französischen Kochbüchern.
Zur Zubereitung werden zwischen zwei kleine, gut flach geklopfte Schnitzel eine Scheibe Käse (Emmentaler, Greyerzer, Appenzeller oder Raclette) und magerer Kochschinken gelegt. Die Ränder werden dann durch Zusammendrücken verschlossen. Anschliessend paniert man das Schnitzel mit Mehl, Ei und Paniermehl, bevor man es im Fett ausbackt. Durch das Braten schmilzt der Käse und das verleiht dem Cordon bleu den typischen Geschmack. Man kann es mit Kalb, Schwein oder Geflügel zubereiten. Klassisch ist es jedoch mit Kalbfleisch.
Regional gibt es natürlich auch verschiedene Bezeichnungen für das Cordon bleu. In Kroatien wird es als Zagreb Schnitzel bezeichnet.
Gemäss eines gerichtlichen Entscheides wurde sogar entschieden, dass wenn ein Putenschnitzel nicht mit Schweineschinken und echtem Käse gefüllt ist (also nur mit Schmelzkäse und Putenschinken), dann darf das Gericht nicht als Cordon bleu bezeichnet werden! 🙂
(Quelle: Wikipedia)
Ich selber esse ja nicht sooo viel Fleisch (ja ist klar, ne – erst Burger, jetzt Schnitzel), nein wirklich. Ich esse hauptsächlich Geflügel, rotes Fleisch so gut wie gar nicht.
Auch beim Cordon bleu. Und ein Poulet-Cordon bleu ist etwas vom Leckersten, das ich kenne! Ja gut, Burger, Pizza und so sind auch fein. Aber an ein super gemachtes Cordon bleu kommt so schnell nichts ran. Mein Freund und ich sagen immer: „Sekt und Cordon bleu“, wenn wir von saaaaaufeinem Essen und ein bisschen Dekadenz sprechen…
Zum Schluss natürlich noch ein kleiner Restaurant Tip, denn ich habe schon an einigen Orten so ein gefülltes Fleisch gegessen. Viele waren gut, aber keine waren wie im Gmeindhuus, Merishausen!
Ja es ist leider nicht um die Ecke, man muss wirklich in die hinterste Schaffhauser Ecke fahren, aber es lohnt sich wirklich! Zum einen hat man die Auswahl aus verschiedenen Grössen, verschiedenem Fleisch, verschiedenen Füllungen und auch Beilagen. Und zudem ist es einfach Geschmacklich so ziemlich das Beste, was mein Gaumen schon erfahren durfte! 🙂 *träum* seufz*
(Meine Mutter kommt auch immer gerne mit) 🙂
Und wenns mal voriges gibt, nehmen wirs natürlich immer nach Hause! 🙂
So ich glaub ich muss jetzt mal ganz schnell nach Merishausen – Tschüssle….
Eure Emily
Barbara
Ich bin auch gar kein grosser Fleischesser, freue mich aber im Sommer immer aufs Grillieren. 🙂 Das sind meine Fleisch-Monate. 🙂 Ausser mal eine Bratwurst ist Fleisch einfach nicht mein Ding. Aber das Restaurant sieht super aus, ich mag solche „Dorf-Restaurants“.