Heute mal wieder 3 Büchervorstellungen 🙂
Michael J. Sullivan „Zeitfuge“
Inhalt:
Für Ellis Rogers kommt die Diagnose wie ein Schock: Er hat nur noch ein paar Monate
zu leben. Nachdem er sein Leben lang auf Nummer sicher gegangen ist, setzt Rogers
jetzt alles auf eine Karte – denn in seiner Garage hat er eine Zeitmaschine gebaut.
Sein Plan: in die Zukunft reisen, um dort nach einem Mittel gegen seine Krankheit
zu suchen. Doch als die Maschine tatsächlich funktioniert, katapultiert sie Rogers in eine Zeit, die mit unserer Gegenwart nichts mehr zu tun zu haben scheint …
Mein Fazit:
Ich liebe ja Science Fiction, wenn es nicht allzu abgedreht ist. Also dieser Roman ist genau nach meinem Geschmack. Finde es immer sehr spannend, wenn von möglichen Zukunftsvisionen geschrieben wird. Auch die Protagonisten mag ich sehr, ausser Warren,… der war mir von Anfang an suspekt.
Kurzweilige Geschichte, die ich schnell gelesen hatte.
Vier von fünf Sterne
Monika Peetz „Die Dienstagsfrauen“
Inhalt:
Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich die fünf Frauen bei ihrem Lieblingsfranzosen, und einmal im Jahr vergnügen sie sich auf einem gemeinsamen Wochenendtrip. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Judith, frisch verwitwet, will auf den Spuren ihres verstorbenen Mannes nach Lourdes pilgern. Die Freundinnen beschließen, sie zu begleiten. Schritt für Schritt kommen die fünf Frauen dabei einem Geheimnis auf die Spur, das ihrer alles Leben durcheinanderwirbelt und ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt.
Mein Fazit:
Ein ganz witziges Buch, dass ich recht schnell durch hatte. Locker, leicht und amüsant. Auch die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben und so kann man sich die fünf Damen schnell bildlich vorstellen. Was es natürlich immer viel einfacher macht.
Deshalb vier von fünf Sterne
Monika Peetz „sieben Tage ohne“
Inhalt:
Die Dienstagsfrauen gehen fasten. Fünf ungleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Entschleunigen, entschlacken, abspecken, so lautet das Gebot der Stunde. Zu ihrem jährlichen Ausflug checken die Dienstagsfrauen im einsam gelegenen Burghotel Achenkirch zum Heilfasten ein. Sieben Tage ohne Ablenkung. Kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine familiären Anforderungen und beruflichen Verpflichtungen. Leider auch sieben Tage ohne Essen. Theoretisch jedenfalls. Quälender Heisshunger, starre Regeln und nachreisende Probleme führen zu immer neuen Heimlichkeiten und gefährden jeden Therapieerfolg. Statt Entspannung gibt es Missverständnisse, Streit und schlaflose Nächte. Die schwerste Prüfung jedoch steht Eva bevor. Hinter den dicken Burgmauern begibt sie sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater. Sie entdeckt, dass man manche Familiengeheimnisse besser ruhen liesse…
Mein Fazit:
Da ich das erste Buch wirklich toll fand, dachte ich, lese ich doch gleich den zweiten Band. Er fing auch wieder ganz gut an und ging im etwa gleichen Stil weiter, wie das andere Buch aufgehört hatte. Doch ab der Mitte des Buches zog sich die Geschichte echt wie Kaugummi. Und ich war schlussendlich einfach nur froh, dass ich durch war. Es verlor einfach immer mehr an Spannung und Witz.
Drum nur zwei von fünf Sterne.